Graphic Recording für Seminare, Workshops & Vorträge

Vieles lässt sich mit Humor besser kommunizieren: “sich ein Bild machen” ist auch für Teams ein wichtiger Baustein zum gemeinsamen Erfolg. In Strategiemeetings kann mittels Graphic Recording die gemeinsame Vision erarbeitet werden. Keine Sorge: damit die Vision auch intern bleibt, wird im Graphic Recording meist ein NDA unterzeichnet. Das ist auch der Grund, warum hier wenige Strategiebilder gezeigt werden dürfen.

Wie läuft ein Graphic Recording genau ab?

Am Anfang steht wie immer die Auftragsklärung: Soll ein digitales Recording erstellt werden am iPad oder ein analoges auf großer Papierbahn? Wie soll das Recording weiterverwendet werden? Digitale Recordings lassen sich oft flexibler einsetzen und können auch gedruckt werden: hier ist ausschlaggebend, auf welche Größe das im Nachgang gedruckt werden soll, entsprechend wird die Ausgangsdatei angelegt.

Nach der formalen Auftragsklärung geht es an die Inhalte: was soll idealerweise festgehalten werden – und was nicht? Darf es Portraits von den Vortragenden geben, wie lange sind Vorträge, gibt es inhaltliche Ziele und ein Farbschema, das wir nutzen können?

Oft stimme ich auch schon einen Titel ab mit den Veranstaltern, das gibt einen groben Rahmen und auch eine gewisse Sicherheit, was am Veranstaltungstag zu erwarten ist.

Am Tag der Veranstaltung kann es dann losgehen: das Recording selbst ist immer live und ich nehme auf was ich höre – auch die “Nebenhandlung” und Informationen “zwischen den Zeilen” – das macht das Recoding einzigartig und unterscheidet sich durch die Emotionalität explizit von den rationalen Inhalten einer PowerPoint Präsentation. Die Zuschauer und Betreiligten haben sozusagen die gesamte Veranstaltung kompakt auf einer Seite.

Interview mit Simone Cortellaro über Graphic Recording und die Situation des Live Visualisierens.