- Bei Bürgerdialogen sind nicht immer alle einer Meinung
- Einfache Sprache? Leicht gemacht!
- Alle werden gehört!
- Typische Einsatzfelder
- Es entsteht gemeinsames Verständnis
- Anhand des Bildes können Aspekte auch später noch diskutiert werden
- Die Einwände und live Kommentare finden sich im Bild wieder
- Häufige Fragen (FAQ)
- Fazit
Bürgerdialoge sind zentrale Instrumente der Demokratie: Sie schaffen Transparenz, fördern Beteiligung und stärken das Vertrauen in politische Entscheidungen. Doch sie sind auch komplex: Unterschiedliche Interessen, Fachsprache und abstrakte Themen können leicht zu Missverständnissen führen. Genau hier entfaltet Graphic Recording seine besondere Wirkung.
Bei Bürgerdialogen sind nicht immer alle einer Meinung
In Bürgerdialogen treffen viele Perspektiven aufeinander. Konflikte und gegensätzliche Sichtweisen gehören dazu. Graphic Recording macht diese Vielfalt sichtbar, ohne zu bewerten. So entsteht ein neutrales Bild, das nicht „pro“ oder „contra“ abbildet, sondern Raum für unterschiedliche Positionen schafft.
Einfache Sprache? Leicht gemacht!
Viele Themen im Bürgerdialog sind komplex – ob Energie, Stadtentwicklung oder Digitalisierung. Ein live entstehendes Bild übersetzt Fachbegriffe in klare Metaphern und Szenen. Das erleichtert den Zugang für alle Teilnehmenden – unabhängig von Vorwissen oder Bildungshintergrund.
Alle werden gehört!
Wenn Beiträge unmittelbar visuell aufgegriffen werden, entsteht Wertschätzung: Jede Wortmeldung fließt ins Bild ein. Dadurch fühlen sich auch leise Stimmen wahrgenommen. Graphic Recording schafft so ein Gegengewicht zu dominanten Redebeiträgen.
Typische Einsatzfelder
Stadtentwicklungsprojekte (z. B. neue Wohnquartiere, Verkehrskonzepte)
Energie- und Umweltfragen (Klimawende, Infrastruktur)
Bürgerbeteiligung in Bau- und Infrastrukturvorhaben
Beteiligungsprozesse in Schulen oder Kulturinstitutionen
Es entsteht gemeinsames Verständnis
Ein Bild bündelt Informationen, Argumente und Stimmungen. Aus Einzelmeinungen wird ein Gesamtbild, das alle sehen können. Das fördert ein „Wir-Gefühl“ und macht deutlich: Wir sprechen über dasselbe Thema – auch wenn die Meinungen unterschiedlich sind.
Anhand des Bildes können Aspekte auch später noch diskutiert werden
Das fertige Recording bleibt bestehen. Es dient als Dokumentation, Ankerpunkt und Diskussionsgrundlage für nachfolgende Veranstaltungen, politische Entscheidungen oder Medienberichte. So wirkt der Dialog über den Tag hinaus.
Die Einwände und live Kommentare finden sich im Bild wieder
Graphic Recording bildet nicht nur Ergebnisse ab, sondern auch Bedenken, Fragen und Emotionen. Gerade diese Vielstimmigkeit ist im Bürgerdialog entscheidend – und im Bild gut erkennbar.
Häufige Fragen (FAQ)
Ist ein Graphic Recording neutral?
Ja. Es hält Positionen und Argumente fest, ohne sie zu bewerten.
Wie schnell entsteht ein Bild?
Live – parallel zur Diskussion. Wichtige Aussagen erscheinen direkt auf der Wand oder Leinwand.
Wer kann damit etwas anfangen?
Alle: Bürgerinnen und Bürger, Politikerinnen und Politiker, Verwaltung und Presse. Das Bild ist barrierearm, visuell und leicht zugänglich.
Kann man das Recording später digital nutzen?
Unbedingt. Es lässt sich in Berichten, auf Webseiten oder in Social Media einsetzen und so einem größeren Publikum zugänglich machen.

